Didaktische Bausteine (Überblick)
Die Bausteine und Übungen zur Klinischen Sozialarbeit sind eine Sammlung praktischer Übungen, die im Rahmen von Seminaren mit Studierenden oder in Fort- und Weiterbildungskursen durchgeführt werden können.
Die Sammlung wird fortlaufend ergänzt, d.h. es ist ein Online-Reader im Stil einer offenen virtuellen „Loseblattsammlung“ mit Autorenbeiträgen zur Verwendung in der Lehre, auch für das vertiefende Üben im Rahmen von Selbststudienanteilen.
- Baustein 13: Kontakt- und Interaktionsgestaltung zu Menschen mit akut psychotischem Erleben: Eine erfahrungsorientierte Annäherung
- Didaktische Bausteine (Überblick)
- Baustein 12: Metaphern erkennen und in der Beratung verwenden
- Baustein 11: „Diagnostisches Fallverstehen“ erfahren und anwenden
- Baustein 10: Das Konsistenzmodell von Klaus Grawe: Zu den Zusammenhängen zwischen Grundbedürfnissen, motivationalen Schemata und Gesundheit
- Baustein 9: Systemische Gesprächsführung
- Baustein 8: Analyse Sozialer Netzwerke im Rahmen Sozialer Diagnostik und Hilfeplanung
- Baustein 7: Personbezogene Selbsterfahrung mittels Familienrekonstruktion
- Baustein 6: Reflexiv-kritische Klinische Sozialarbeit im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention – Ein exemplarisches Seminarkonzept
- Baustein 5: Baustein Fallreflexion – vom „Bauchgefühl“ zur Gegenübertragung
- Baustein 4: Beratungskompetenzen erwerben – Übernahme von Rollen durch studentische Rollenspieler
- Baustein 3: Ressourcen und protektive Faktoren – Übung zur Bedeutung und zum Gewicht von Schutzfaktoren in der psychosozialen Fallarbeit
- Baustein 2: Die helfende Beziehung – Anstöße für eine praxisgerechte, selbstreflexive Gestaltung der Basisvariable „Positive Wertschätzung“
- Baustein 1: Person-in-Environment – Übung zum Zusammenhang von Selbst-Regulation und sozialer Chancenstruktur
Lehrende und ausbildende Kolleginnen und Kollegen sind herzlich eingeladen, eigene bewährte Übungen gemäß den unten erläuterten Kriterien beim ZKS-Verlag einzureichen.
Mögliche Themenbereiche:
- Veranschaulichung abstrakter Modelle / Konzepte und ihre Umsetzung in anwendungsbezogene Erfahrungsmöglichkeiten und Praxisbezüge
- Durchführung von Verfahren der Diagnostik, einschließlich Auswertung und Vermittlung von „Erkenntnissen“ an Adressaten
- Üben von Methoden der Gesprächsführung / Beratung mit Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen
- Veranschaulichen und Üben von aktionalen Interventionen
- Einsatz von kreativen Medien und multimedialer Arbeit
- Anregung und Strukturierung von Selbstreflexionsprozessen (einschl. Reflexion der Beziehungskompetenzen u. Übertragungs-/ Gegenübertragungsprozesse)
Jeder Beitrag weist folgende Struktur auf:
- Grundlagen, Absichten und Ziele
- Durchführung / Instruktion
- Erfahrungen und weiterführende Hinweise
Diese übergeordneten Gliederungspunkte können (je nach den Erfordernissen des Beitrags) individuell interpretiert werden und im Bedarfsfalle weiter untergliedert werden. Beispiel:
- Grundlagen, Absichten und Ziele: ggfs. Hinweise auf theoretische Bezüge
- Durchführung / Instruktion: ggfs. Hinweise zur Vorbereitung und Planung, Bausteine wörtlicher Instruktionen, Darstellung der Durchführungsschritte (1. Schritt, 2. Schritt,… Abschluss der Übung, anschließende Reflexionsrunde), etc.
- Erfahrungen und weiterführende Hinweise: Darstellung der Erfahrungen, die mit der didaktischen Einheit/Übung gemacht wurden, eventuell veranschaulicht durch Beispiele; beobachtbare Effekte der Übung; Hinweise/ Tipps für die/den Dozentin/ Dozenten zur Auswertung, Lernzielkontrolle, zum benötigten Zeitrahmen, zu potenziellen Schwierigkeiten, studentischen Feedbacks, zur Beobachtung, Protokollierung, ggfs. zu möglichen Variationen der Übung, möglichen Anschlussübungen.
Umfang: mindestens 7500 bis höchstens 20.000 Zeichen pro Beitrag.